Über borgolecaselle

Lage

Borgolecaselle liegt am Südwesthang des Monte Coccuzzo (1387 m) in einem kleinen Weiler des Dorfes Tortorella im Golfo di Policastro, am südlichen Rand des UNESCO geschützten Nationalparks Cilento und Vallo di Diano, an der Grenze zwischen Kampanien und Basilikata.
Bei besten Sichtverhältnissen kann man von der Terrasse aus den Vulkan Stromboli am Horizont erkennen. Besonders im Herbst und Frühjahr lassen sich wunderbare Sonnenuntergänge beobachten, in klaren Nächten ein grandioser Sternenhimmel.
Das Gelände mit Wiese, Gemüsegarten und Steineichenwald ist mit Steinmauern terrassiert; jede Wohneinheit hat einen eigenen Zugang und Terrassen mit Panoramablick über die Berge und Täler des Golfo di Policastro und das Meer am Horizont.
Im angrenzenden Steineichenwald lädt ein hölzernes Stelzenhaus Jung und Alt zum Spielen, Turnen, Faulenzen, Lesen oder Sternegucken ein. Im Hochsommer bietet die Höhenlage und der angrenzende Steineichenwald angenehme Kühle und willkommene Abwechslung zum Strandleben. Die Nachbarn betreiben noch eine kleine Landwirtschaft mit Kühen, Schafen, Hühnern und Gemüseproduktion, andere leben noch fast wie vor 100 Jahren als Hirten und produzieren Schafskäse, Ziegenricotta und Lammfleisch.

Das charmante Dorf Tortorella mit spektakulärem Blick, Lebensmittelladen, Bar und Post liegt etwa 7 km entfernt, die Küste und die Kleinstadt Sapri mit IC Bahnhof erreichen Sie in etwa 25 Minuten Autofahrt.

Tortorella thront auf knapp 600 m Meereshöhe auf einer Bergkuppe, die zum thyrrenischen Meer über Olivenhaine und Waldflächen abfällt und nach Westen hin durch die tiefe Schlucht des Bussentino begrenzt ist.
Der verträumte Ort hat weitgehend sein ursprüngliches Gesicht behalten: Natursteinhäuser mit dekorativen Portalen schmiegen sich an den felsigen Grund, Gärten öffnen sich in engen Gassen.
Etwa 300 Einwohner treffen sich zum Kartenspiel in der Bar von Giuseppe oder bei der Pensionsauszahlung im Postamt, auf dem Wochenmarkt oder beim Kirchgang.

In der Mitte des Golfes von Policastro bei Villammare finden Sie im Hochsommer typisch italienisches Strandleben mit Liegestuhlverleih und Barbetrieb, an den Steilküsten bei Acquafredda im Süden und bei Scario im Norden reihen sich kleine teils nur zu Fuss oder per Boot erreichbare Buchten mit kristallklarem Wasser aneinander.

Die weitgehend unberührte und überraschend grüne Bergwelt lädt Wanderer mit Pfadfindergeist und Abenteuerlust zu einsamen Erkundungen der Naturschönheiten ein: mächtige Eichen und Buchen, Karstfelsen, kristallklare Bäche und Quellen, Grotten, Farne, Orchideen im Mai/Juni und Spuren der kleinbäuerlichen Bewirtschaftung wie Terrassierungen, Maultierpfade, Dreschplätze und Lehmöfen warten auf Besucher.
Bei uns finden Sie Wanderkarten und Informationen, in der Nähe des Borgo Le Caselle haben wir einige Pfade für Sie gekennzeichnet.

Kulturell interessierten Reisenden empfehlen wir Ausflüge zur Certosa di Padula, der grössten Karthause Süditaliens, und zum frühchristlichen Baptisterium San Giovanni in Fonte, nach Teggiano, einem alten Bischofssitz mit vielen Kirchen und Diozäsanmuseum, nach Roccagloriosa, einer lukanischen Gründung (etwa 450 v. Chr.) mit kleinem Ausgrabungsgelände und 2 kleinen Museen (Bronzegefässe und Goldschmuck), nach Velia, einer griechischen Kolonie mit Spuren der griechischen, römischen und mittelalterlichen Besiedlungsgeschichte, zur griechischen Stadt Paestum (mit drei gut erhaltenen Tempeln, Stadtmauer und Museum, zur Grotta del Romito in Kalabrien (steinzeitliche Ritzzeichnung und Gräber).

Gönnen Sie sich einen geruhsamen und entspannten Aufenthalt in gesunder Luft, bummeln Sie durch das Gassengewirr kleiner Ortschaften, erleben Sie die Gastfreundschaft der Menschen, oder Sie erkunden die unberuehrte wilde Natur des suedlichen Cilento mit aussichtsreichen Karstruecken, tiefen Schluchten, wilden Orchideen, Eidechsen, atemberaubenden Steilkuesten und tuerkisblauen Buchten.

Ihre Gastgeberin – Bettina Müller – spricht deutsch, lebt vor Ort und kann Ihnen auf Wunsch aufgrund Ihrer langjaehrigen Erfahrung als Wanderfuehrer Land und Leute näher bringen.

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